J.M.E. Selber Verlag

Johann Martin Enderle

Wörtlich betäubt

Schwäbische Verlautbarungen

 

ISBN 978-3-9802098-3-0;

176 Seiten, Euro 10,–

Der Band versammelt Texte, die ursprünglich allesamt ihren Platz in den literarischen Kabarettprogrammen des Mundarttheaters »bühnastich« in Sternenfels hatten.

Sie gliedern sich nach den Rubriken »Schwäbische Kulinaria – Verlautbarungen zum heimischen Köchel-Verzeichnis«, »s Ärgschte send d Leut – Verlautbarungen über exemplarische Stammesvertreter und schwäbische Lebensart« und »Wörtlich betäubt – Verlautbarungen zur schwäbischen Mundart und Rhetorik«.

Die Stücke amüsieren durch ihren »Wortwitz und spielerischen Umgang mit dem Dialekt« (Mühlacker Tagblatt) nicht nur auf der Kleinkunstbühne, sondern finden auch immer mehr Freunde unter Lesern und Vorlesern schwäbischer Mundartverse.

Johann Martin Enderle

Mucka, Macka, Mödela

 

ISBN 978-3-9802098-8-5;

144 Seiten, Euro 10,–

Neuerliche Streifzüge in der heimischen Sprach- und Seelenlandschaft boten Stoff genug für weitere milde Vers-Satiren des Johann Martin Enderle und diesen weiteren Band: durchweg Stücke zur schwäbischen »Leitkultur«, ob sie nun regionale Küche, den landesüblichen Verhaltenskodex und die Lebensart oder sprachliche Spezialitäten des Dialekts ins Auge fassen. Durchweg sind also die »Mucka«, »Macka« und »Mödela« typischer Stammesvertreter Gegenstand dieser Sammlung wortwitziger Mundartlyrik.

 

Die »Marbacher Zeitung« schrieb anlässlich der Buchvorstellung von »Mucka, Macka, Mödela«: »Enderle verbindet im geschmeidigen Vers Sprachwissenschaft und Alltagsbeobachtung … Seine Strophen und ›Verskomödien‹ sind nichts weniger als fein zu nennen. Sie erzeugen deshalb erstklassigen Witz, weil sie in ungewohnt federleichtes Mundartkleid gebettet sind, das seinesgleichen heutzutage sucht.«

Johann Martin Enderle

Gscheidla, Knicker, Glufamichel

 

ISBN 978-3-9802098-9-2;

144 Seiten, Euro 10,–

Mit diesem Band erscheint ein drittes Mal in Buchgestalt, was sich bei neuen Erkundungen in der schwäbischen Sprachwelt und bei Beobachtungen im heimischen Alltagsgeschehen an Eindrücken angesammelt und dann in komisch-satirischer Mundartlyrik niedergeschlagen hat. Sprache – Küche – Lebensart: Wieder kommen die tragenden Komponenten einer schwäbischen »Leitkultur« abwechselnd ins Spiel. Anlass sind oft genug Tagesthemen und Zufallsbegegnungen, aber auch neuere Ergebnisse und Meldungen aus der Welt der Wissenschaft. Untersuchungen zur Gegenwartssprache, zur Lachforschung und vor allem der Befund »Dialekt macht schlau« inspirierten zu vielerlei neuen Stücken und, wie die »Ludwigsburger Kreiszeitung« befand, insgesamt zu einem »Hohelied auf das Schwäbische«.

Nach dem Studium der Informationsschrift »Gesund mit Wein« der Deutschen Wein-Akademie drängt es Eugen Kleienbeck, seine Erkenntnisse einem befreundeten »Weinzahn« in Form eines Vers-Traktats nahezubringen. Seine Belehrung schwankt zwischen angestrengter Bemühung um Hochsprache und jähen Rückfällen in verschriftetes Schwäbisch – darin liegt ihr sprachlicher Reiz.

Johann Martin Enderle

Wei macht gsond

 

ISBN 978-3-9802098-5-4;

34 Seiten, Euro 5,–